Aktivitäten

26.09.2022

Urkundenübergabe und Ernennung der Stadt Grafing zur Fair Trade Town

Laudatio von Herrn Manfred Holz, Ehrenbotschafter Fair Trade Deutschland
Angela Reichmeyer und Otti Eberl
Begrüßung durch Verena Strencioch, Steuergruppe Fair Trade Town
Dank an alle fair-Aktiven von Sepp Biesenberger, Aufsichtsratsvorsitzenden
Ein sehr unterhaltsamer Abend
Gisela Schindler und Klaus Büchner verkauften schon vor 30 Jahren fair gehandelte Waren in der Evang. Kirchengemeinde
Grußwort von Herrn Büchner vom fairen Kirchenverkauf des evang. Kirchengemeinde
Manfred Holz, der Ehrenbotschafter von Fairtrade Deutschland bei seiner Laudatio
Präsentation des Fairführers durch Frau Spiegel Klimamanagerin der Stadt Grafing
Rückblick auf 16 Jahre fair-Grafing Weltladen eG. durch Uwe Peters
Steuerungsgruppe mit Herrn Holz
Striptease _2 Angela Reichmeyer informiert über Bio-Baumwolle
Striptease_1 Theresa Gardt informiert über Alpaka Strickwaren und Seidentücher
Striptease_3 Otti Eberl informiert über die Bio-Unterwäsche von Kleiderhelden
Toast auf die Zukunft der Fair Trade Town Grafing
Urkundenübergabe an Bürgermeister Bauer
Urkundenübergabe an Frau Spiegel und Herrn Bürgermeister Bauer

18.12.2021

Scheckübergabe Spenden

Frau Elli Huber vom Weinlokal Zwiefirst in Grafing hat anlässlich einer Weinverkostung, geleitet von Herrn Gruber (Rewe), Spenden in Höhe von 600,-- € gesammelt. Mit diesen 600 € soll das zinslose Darlehen, das der fair-Grafing Weltladen an das Kinder- und Strickprojekt Wipalla in LaPaz zur Anschaffung einer modernen Strickmaschine gegeben hat, abgelöst werden.

Auf dem Foto freuen sich über die Spende von links nach rechts: im Zentrum: Monika Stöckl vom Verein Wipalla, die von Elli Huber (Weinlokal Zwiefirst) den Spendenscheck erhält. Dahinter Dorothee Woll (fair-Grafing Weltladen), Martin Gruber (Rewe) Angela Reichmeyer und Kristin Fiedler vom fair-Grafing Weltladen.

Seit circa 15 Jahren verkauft der Weltladen die Strickwaren aus diesem Projekt, das sich um arbeitende (Straßen)Kinder in LaPaz in Bolivien kümmert und von Monika Stöckl in Deutschland geleitet wird. Es waren die Mütter, die die Initiative ergriffen haben und angefangen haben, Handschuhe und Mützen aus Alpakawolle zu stricken, um sich etwas dazuzuverdienen. Mit zunehmender Professionalisierung wurde es notwendig eine moderne Strickmaschine anzuschaffen. Die Finanzierung dafür hat der Verein Wipalla mit vielen kleinen Darlehen geschafft. Mit der Spende kann der Verein Wipalla das zinslose Darlehen des fair-Grafing Weltladens pünktlich ablösen.

 

18.03.2021

Auf Lesvos werden Rettungswesten zu Taschen

Seit Anfang diesen Jahres führen wir Taschen von Lesvos Solidarity in unserem Sortiment.

Unsere Mitarbeiterin Michaela Feckl hat Lesvos vor 2 Jahren besucht und uns dann auf das Projekt hingewiesen. Nun kann die GEPA uns diese Taschen liefern. Sie werden aus den Stoffen der Rettungswesten, mit denen die Menschen flüchten, gefertigt. Kombiniert mit neuen Stoffen entstehen Taschen und so haben einige Flüchtlinge sichere, fair bezahlte Arbeitsplätze.

01.03.2021

Grafing ist FAIRTRADE TOWN.

Da ist es uns ein Anliegen, dass es in Grafing künftig auch fair gehandelte Handys zu kaufen gibt. Dazu hat der fair-Grafing Weltladen den Fachhändler Fonland (uns gegenüber am Marktplatz 11) ins Boot geholt.

Ab Mittwoch 3.3. können Sie dort ein FAIRPHONE 3+ richtig in die Hand nehmen.

Damit ist die optimale Beratung und Unterstützung bei allen Fragen zur Technik durch Phoneland garantiert.

Fairphone
Herr Dügler und Angela Reichmeyer begutachten die Funktionen des Fairphones 3+
Ibrahim Dülger und Angela Reichmeyer begutachten die Funktionen des Fairphones 3+
Vertriebsleiter von fonland in Grafing Marktplatz 11
Vorstand bei der fair-Grafing Weltladen eG

Warum aber sollten Sie sich für ein Fairphone entscheiden?

  1. Es ist aus faireren Materialien. Außerdem arbeitet Fairphone daran immer fairere, recycelte und verantwortlich gehandelte Materialien in seine Smartphones zu integrieren. Dabei kommt Fairphone stetig, Schritt für Schritt, von Material zu Material, voran.
  2. Fairphone bemüht sich länger haltbare Produkte zu entwickeln, indem Fairphone auf Modularität setzt und einfache Reparaturen unterstützt. Zitat: Bei uns gibt es Ersatzteile und Reparatur-Tutorials, damit Du Dein Smartphone lange fit halten kannst.
  3. Gemeinsam mit den Partnern entwickelt Fairphone innovative Methoden, um Arbeitsbedingungen zu verbessern, Entwicklungschancen zu bieten und die Gesundheits- und Sicherheitsbedingungen sowie die Arbeitszufriedenheit der Arbeitnehmer in der gesamten Branche zu verbessern.
  4. Durch sein Recyclingprogramm unterstützt Fairphone die Wiederverwertung und das Recycling alter Mobiltelefone. Außerdem sucht man stets nach dem besten Weg, die eigenen Produkte zu recyceln.
  5. Zu guter Letzt arbeitet man mit Partnern zusammen, um in Ländern, die Probleme mit Elektromüll haben, die Recyclingbemühungen vor Ort zu verbessern.

u.a. Gründe finden Sie auf der Website von Fairphone.

22.02.2021

Tomatenprodukte von NoCap

NoCap kämpft gegen die menschenunwürdigen Zustände in Süditalien, wo die in der Landwirtschaft arbeitenden Flüchtlinge systematisch ausgebeutet werden. Den Hinweis auf diese Tomatenprodukte bekamen wir über einen Artikel in Magazin der Süddeutschen Zeitung über den Film "Das neue Evangelium" von Milo Rau.

Ich zitiere meinen Kollegen Sepp Biesenberger, der einen Text für die faire Seite im evangelischen Gemeindeblatt geschrieben hat.

Der Film: Das neue Evangelium
Was würde Jesus wohl heute predigen?
An diese spannende Frage wagt sich der Filmemacher Milo Rau, indem er einen noch weitgehend unbekannten Auswuchs der aktuellen Flüchtlingskrise im Mittelmeerraum aufgreift: Die Ausbeutung und Unterdrückung von Geflüchteten als Feldarbeiter auf italienischen Tomatenfeldern.
Link zur Vorschau
Pfarrer Axel Kajnath hat die Hoffnung, den Film schon bald in der evangelischen Kirche in Grafing zeigen zu können, wenn die Corona-Geisel uns alle nicht mehr so fest im Griff hat.
Wir müssen aber nicht auf diesen Tag warten, sondern können bereits jetzt ein kleines Zeichen der Unterstützung nach Italien senden:
No Cap: Unter fairen Bedingungen hergestellte Tomatenprodukte
Der fair-Grafing Weltladen bietet ab sofort Produkte der Organisation No Cap an. Die von dem Öko-Aktivisten Yvan Sagnet gegründete Organisaion sagt den mafiösen Stukturen (caporalato-System) den Kampf an.
Dahinter steht die faire Behandlung der Feldarbeiter - statt der Versklavung wie vor 2000 Jahren.
Dass diese ausbeuterischen Zustände mitten in Europa von der Politik geduldet werden, würde Jesus heute ganz sicher als "Feldprediger" (im wörtlichen Sinne) anprangern.
Glaube, Liebe und eben Hoffnung sind als Evangelium in diesen Tagen aktueller denn je.

Wie gesagt, der Film muss noch warten, aber eine Suppe aus gelbem Datteltomatenpürree versüßt die Wartezeit! Natürlich erhalten Sie eine Einladung, wenn es soweit ist!

Wofür steht No Cap (PDF)