05.11.2025
Die Sitzkissen der Bayrischen Blindenwerkstatt aus München verlassen unser Sortiment.
Der Grund: Die Blindenwerkstatt erhält keine Wollstoffreste mehr. Die Streifen waren Webkanten, also Reste, die bei der Schalproduktion anfielen und eigentlich weggeworfen worden wären. Hier kam die Blindenwerkstatt ins Spiel und stellte mit Blinden jahrelang daraus Sitzkissen her. Die Firma hat leider ihre Produktion ins Ausland verlegt und somit fehlen künftig die wolligen Reste.
Das Gute für Sie:
Wir gewähren auf die letzten wunderbaren, rustikalen Kissen 30 % Rabatt. Falls Sie jetzt denken, was soll ich im November mit einem Kissen? Wir finden, dass sie sich super für die Bank am Esstisch eignen oder schnell mal in den Garten mitgenommen werden können - gerade jetzt, wenn man noch die letzten Sonnentage warm sitzen will.
Ab dem 1.12. neu: wir überraschen Sie mit einem Schnäppchen-Aventskalender. Jeden Tag im Advent lüften wir ein Geheimnis: "Das Schnäppchen des Tages" in unserem Schaufenster - vielleicht ist da etwas für Sie dabei?
Die Sitzkissen der Bayrischen Blindenwerkstatt aus München verlassen unser Sortiment.
Der Grund: Die Blindenwerkstatt erhält keine Wollstoffreste mehr. Die Streifen waren Webkanten, also Reste, die bei der Schalproduktion anfielen und eigentlich weggeworfen worden wären. Hier kam die Blindenwerkstatt ins Spiel und stellte mit Blinden jahrelang daraus Sitzkissen her. Die Firma hat leider ihre Produktion ins Ausland verlegt und somit fehlen künftig die wolligen Reste.
Das Gute für Sie:
Wir gewähren auf die letzten wunderbaren, rustikalen Kissen 30 % Rabatt. Falls Sie jetzt denken, was soll ich im November mit einem Kissen? Wir finden, dass sie sich super für die Bank am Esstisch eignen oder schnell mal in den Garten mitgenommen werden können - gerade jetzt, wenn man noch die letzten Sonnentage warm sitzen will.
Ab dem 1.12. neu: wir überraschen Sie mit einem Schnäppchen-Aventskalender. Jeden Tag im Advent lüften wir ein Geheimnis: "Das Schnäppchen des Tages" in unserem Schaufenster - vielleicht ist da etwas für Sie dabei?
Die Kinder fragen uns schon: Wann fährt die Eisenbahn wieder im Schaufenster? Antwort: ab dem 1.12.!
Wir wünschen allen einen schönen gemütlichen November!
04.11.2025
Die Anden sind die Heimat von mehr als 4000 Kartoffelsorten, die sich über die Jahrtausende entwickelt haben. Diese beeindruckende Vielfalt ist von enormer Bedeutung für die lokalen Gemeinschaften und ein kulturelles Erbe, das es zu bewahren gilt. Für Sylvestre Quispe Clemente, Manager von AGROPIA, ist daher klar: „Der Erhalt der einheimischen Kartoffelvielfalt ist nicht nur wichtig für die Sicherung der biologischen Vielfalt, sondern auch für die Ernährungssicherheit und die nachhaltige Entwicklung der Gemeinschaften, die sie anbauen.“ Gut 400 verschiedene Sorten umfasst der Kartoffelreichtum, den die Mitglieder von AGROPIA auf ihren Landflächen in Höhen von 3700 bis 4200 Metern kultivieren. Die Formen- und Farbenvielfalt ist enorm und reicht von weiß über gelb, blau, orange und lila bis hin zu bunten Farbkombinationen. Mit mehreren Saatgutbanken stellen die Mitglieder außerdem den Fortbestand der Nutzpflanzen systematisch sicher. Die „papas nativa“ sind an die extremen klimatischen Bedingungen der Anden angepasst und resistenter gegen viele Krankheiten, die in Monokulturen häufig auftreten. AGROPIA stärkt damit die Widerstandskraft der Landwirtschaft in der Region und wappnet sie für die Herausforderungen der Klimakrise.
120 Kleinbauern haben sich 2008 zur Kooperative AGROPIA zusammengeschlossen und es sich zur Aufgabe gemacht, diese einzigartigen Sorten zu bewahren. AGROPIA setzt bewusst auf die Vermarktung über den Fairen Handel. Die Mitglieder von AGROPIA sind stolz darauf, ihre Kartoffeln in Harmonie mit der Natur anzubauen und dabei die traditionellen und nachhaltigen Abbaumethoden ihrer Vorfahren zu respektiere und damit ihre Lebensbedingungen zu verbessern und letztendlich für ihre Kinder zu erhalten.
Manchmal brauchen wir eben nur eine Tüte Chips – und vielleicht noch eine Couch!
09.10.2025
Wer es etwas schärfer mag, dem empfehlen wir unseren Zuckerrohrbrand Cachaca. Der wärmt bei der Leonhardifahrt!
Apropos Leonhardifahrt: Wie immer haben wir auch am Leonhardisonntag für Sie geöffnet. Bis dahin werden auch wieder die beliebten Alpaka Strickwaren im Sortiment sein.
Zur Zeit gibt es noch ein paar Sweatshirts von Greenbomb. Unsere Kunden schwärmen davon, dass diese Shirts angenehm zu tragen sind und v.a. die Seitennähte an Ort und Stelle bleiben und sich nicht verdrehen.
30.09.2025
An einem ungewöhnlichen und besonderen Ort trafen sich diesmal die Mitarbeiterinnen des Weltladens in Grafing zum monatlichen Jour fixe – in der Galerie von Reinhard Riederer, die auch Motorrad Werkstatt ist. Gleich hinter dem Laden befindet sich dieser hohe, weite Raum mit seinem eigenen, ganz speziellen Flair.
Der Jour Fixe ist mittlerweile ein geschätzter Termin für die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen geworden. Einmal monatlich trifft man sich, um sich gegenseitig zu informieren, neue Ideen vorzustellen und zu diskutieren und gemeinsam Lösungen für die täglichen Herausforderungen rund um den Ladenbetrieb zu finden.
Zum Beginn der Fairen Woche wurden die Mitarbeiterinnen zu einem leckeren Frühstück eingeladen, ein runder Geburtstag gefeiert und - wie man sieht – nach der Stärkung konnten alle gut die Arbeitsphase angehen.
17.09.2025
Der Weltladen in Grafing hat im Winter 2024/2025 den Verkauf der Walnüsse aus Saint Marcellin übernommen, damit die Grafinger die guten Nüsse aus Saint Marcellin nicht nur an Leonhardi und am 3. Advent kaufen konnten, sondern täglich im Weltladen. Damit wollte der Weltladen die Bauern aus Saint Marcellin in ihrem Kampf gegen den Klimawandel unterstützen.
„Schnell stand aber fest, dass wir aus dem Gewinn aus dem Walnussverkauf gerne eine Spende machen wollten und am liebsten an eine Organisation im Raum Saint Marcellin“, sagt Angela Reichmeyer vom Vorstand des Weltladens. Deshalb suchte man seit Anfang des Jahres eine Organisation im Umfeld der Städtepartnerschaft zwischen Saint Marcellin und Grafing, die die kleine Geldspritze brauchen könnten. Endlich hat man im Verein für internationale Jugendbegegnung (IJB e.V.) den idealen Partner gefunden, fördert er doch Jugendaustausche zwischen Frankreich, Deutschland und auch Rumänien.
Initiiert wurde nämlich der Jugendaustausch vom Partnerschaftskomitee St-Marcellin/Grafing und anfangs über die Stadt Grafing organisiert, bis 2016 die Vereinsgründung stattfand.
Der Verein organisiert jährlich Camps für Jugendliche aus Frankreich, Deutschland und Rumänien. Da die Nachbargemeinde von St-Marcellin, St Jean en Royans, eine Städtepartnerschaft mit Campani in Rumänien hat, entstand der Kontakt mit Rumänien. „Die Nationalitäten der Teilnehmenden sind allerdings nicht auf die drei Länder beschränkt. Wir hatten in den letzten Jahren junge Geflüchtete aus der Ukraine und aus Syrien mit in den Gruppen“, ergänzt Katharina Lochner vom Verein für internationale Jugendbegegnung. Stolz berichtet sie, dass der IJB e.V. in den letzten Jahren sogar mehrmals den „Förderpreis Jugendarbeit“ des Landratsamtes Ebersberg gewonnen hat.
„Bei der Arbeit des Vereins steht immer der integrative und insbesondere der inklusive Aspekt im Vordergrund des Handelns. So waren auf den letzten Camps Teilnehmende mit Körperbehinderung und junge Franzos:innen mit Migrationshintergrund dabei“, unterstreicht Frau Grimm.
„Diese integrative Ausrichtung und die Internationalität passt super zum fairen Gedanken, den der Weltladen mit seiner Arbeit verfolgt“, findet Vorstandskollegin Monika Hammer. Aufsichtsrat Sepp Biesenberger freut sich, dass man mit der Spende das gegenseitige Verständnis der Jugend untereinander grenzüberschreitend fördern kann. Alle freuen sich schon auf Ende Oktober, wenn es wieder Walnüsse aus Saint Marcellin gibt.