26.09.2022
18.12.2021
Seit circa 15 Jahren verkauft der Weltladen die Strickwaren aus diesem Projekt, das sich um arbeitende (Straßen)Kinder in LaPaz in Bolivien kümmert und von Monika Stöckl in Deutschland geleitet wird. Es waren die Mütter, die die Initiative ergriffen haben und angefangen haben, Handschuhe und Mützen aus Alpakawolle zu stricken, um sich etwas dazuzuverdienen. Mit zunehmender Professionalisierung wurde es notwendig eine moderne Strickmaschine anzuschaffen. Die Finanzierung dafür hat der Verein Wipalla mit vielen kleinen Darlehen geschafft. Mit der Spende kann der Verein Wipalla das zinslose Darlehen des fair-Grafing Weltladens pünktlich ablösen.
18.03.2021
Seit Anfang diesen Jahres führen wir Taschen von Lesvos Solidarity in unserem Sortiment.
Unsere Mitarbeiterin Michaela Feckl hat Lesvos vor 2 Jahren besucht und uns dann auf das Projekt hingewiesen. Nun kann die GEPA uns diese Taschen liefern. Sie werden aus den Stoffen der Rettungswesten, mit denen die Menschen flüchten, gefertigt. Kombiniert mit neuen Stoffen entstehen Taschen und so haben einige Flüchtlinge sichere, fair bezahlte Arbeitsplätze.
01.03.2021
Grafing ist FAIRTRADE TOWN.
Da ist es uns ein Anliegen, dass es in Grafing künftig auch fair gehandelte Handys zu kaufen gibt. Dazu hat der fair-Grafing Weltladen den Fachhändler Fonland (uns gegenüber am Marktplatz 11) ins Boot geholt.
Ab Mittwoch 3.3. können Sie dort ein FAIRPHONE 3+ richtig in die Hand nehmen.
Damit ist die optimale Beratung und Unterstützung bei allen Fragen zur Technik durch Phoneland garantiert.
Warum aber sollten Sie sich für ein Fairphone entscheiden?
u.a. Gründe finden Sie auf der Website von Fairphone.
22.02.2021
Ich zitiere meinen Kollegen Sepp Biesenberger, der einen Text für die faire Seite im evangelischen Gemeindeblatt geschrieben hat.
Der Film: Das neue Evangelium
Was würde Jesus wohl heute predigen?
An diese spannende Frage wagt sich der Filmemacher Milo Rau, indem er einen noch weitgehend unbekannten Auswuchs der aktuellen Flüchtlingskrise im Mittelmeerraum aufgreift: Die Ausbeutung und Unterdrückung von Geflüchteten als Feldarbeiter auf italienischen Tomatenfeldern.
Link zur Vorschau
Pfarrer Axel Kajnath hat die Hoffnung, den Film schon bald in der evangelischen Kirche in Grafing zeigen zu können, wenn die Corona-Geisel uns alle nicht mehr so fest im Griff hat.
Wir müssen aber nicht auf diesen Tag warten, sondern können bereits jetzt ein kleines Zeichen der Unterstützung nach Italien senden:
No Cap: Unter fairen Bedingungen hergestellte Tomatenprodukte
Der fair-Grafing Weltladen bietet ab sofort Produkte der Organisation No Cap an. Die von dem Öko-Aktivisten Yvan Sagnet gegründete Organisaion sagt den mafiösen Stukturen (caporalato-System) den Kampf an.
Dahinter steht die faire Behandlung der Feldarbeiter - statt der Versklavung wie vor 2000 Jahren.
Dass diese ausbeuterischen Zustände mitten in Europa von der Politik geduldet werden, würde Jesus heute ganz sicher als "Feldprediger" (im wörtlichen Sinne) anprangern.
Glaube, Liebe und eben Hoffnung sind als Evangelium in diesen Tagen aktueller denn je.
Wie gesagt, der Film muss noch warten, aber eine Suppe aus gelbem Datteltomatenpürree versüßt die Wartezeit! Natürlich erhalten Sie eine Einladung, wenn es soweit ist!